Wir waren fast ein wenig wehmütig als wir den Flughafen von Cebu auf der philippinischen Insel Maktan erreicht hatten. Die außergewöhnliche Freundlichkeit der Menschen begleitete uns bis zur Ausreise: die Grenzbeamtin wollte wissen, wie uns unser Aufenthalt gefallen hatte und als ich sagte, alles sei perfekt gewesen, freute sie sich und meinte „Hope to see you again.“ Nach dreieinhalb Stunden Flug kamen wir dann auf bekanntem Terrain an: Malaysia. Zum sechsten Mal sind wir jetzt hier und Kuala Lumpur zeigt sich für uns von seiner besten Seite. Erst mal unser Hotel: von unserem Apartment im 20. Stock blicken wir direkt auf die Petronas Towers und genießen unsere fast nagelneue 81 qm mit Wohnzimmer, Küche, Schlaf- und Ankleidezimmer, Badezimmer und zweiter Toilette. Und das für einen Preis, der unser Budget nicht sprengt. Endlich mal wieder die Gelegenheit, unsere Sachen anständig zu waschen, gemütlich vor dem Fernseher zu hängen und entspannte Körperpflege zu betreiben.
Da wir die Sehenswürdigkeiten der Stadt ganz gut kennen, stürzen wir uns heute ins nächste Shoppingcenter direkt unter den Petronas Towers. Heftige Gewitter sorgen dafür, dass wir auch kaum vor die Tür treten. Muss man auch nicht zwingend, denn eine der Hauptattraktionen Malaysias ist vielfältig in jeder Mall vertreten: das Essen! Oh, glückliches Malaysia, hier findet man das beste der malayischen, indischen und chinesischen Küche. Wir starten mit Laksa, der berühmten kokosnussigen Nudelsuppe – so gut! Sehr nett beschrieben in diesem Artikel.
Und so werden wir die nächsten vier Tage den Trubel der Megacity und ein wenig Luxus in unserer Residenz genießen, um uns dann ins wilde und einsame Westaustralien zu stürzen.