… ermahnt uns der irische Gentleman als wir vor unserem Hotel in Dublin die Rucksäcke ins Taxi laden. Doch! Aber wir lassen es wenigstens in Irland. Es geht erst zum Flughafen und dort mit unserem lilafarbenen Flitzer Richtung Westen, zu den Cliffs of Moher. Eric fährt mittlerweile souverän links, aber die Straßen werden enger – und enger – und ganz eng. Da wird uns klar, warum die Autos hier alle an den Seiten so verkratzt sind. Ab in die Botanik, sobald Gegenverkehr sichtbar wird. Aber irgendwann erreichen wir unbeschadet Lisdoonvarna und beziehen das Hydro Hotel, ein Prachtbau aus dem 19. Jahrhundert, und es wäre alles wie ein perfekter irischer Landsitz, wenn nicht so viele Deutsche da wären und wir schon an der Rezeption auf bayrisch begrüßt würden.
Am nächsten Morgen starten wir für unsere Verhältnisse recht früh Richtung Küste und parken das Auto in Doolin. Von dort geht’s erst mal nach Norden, vorbei am Pier, an dem die Schiffe zu den Aran Inseln ablegen.
Das Wetter ist natürlich wunderbar – haben wir ja auch mitgebracht – wenn auch ein bisschen windig. Das tiefblaue Meer produziert beeindruckende Wellen, die an die Steilküste donnern. Grüne Wiesen, Schafe und Kühe, Meer und Cliffs – Irland-Klischee pur. Aber so ist es wirklich! Schaut selber:
Ein sehr schöner Tag!