Arigato ist so ziemlich das einzige japanische Wort, das ich mir merken kann und ich verwende es häufig und am allermeisten, wenn ich glücklich aus einem japanischen Restaurant komme. Und das passiert zur Zeit jeden Tag.
Mein Vorsatz war, viel zu probieren, auch wenn ich beim Bestellen nicht genau weiß,, was es ist. Vom Tier oder vegetarisch, das muss jetzt erst mal zurückstehen. Wenn ich verstehe, was sie mir bringen werden, versuche ich auf Tofu auszuweichen, aber ich will eigentlich alles probieren.
Reis oder Nudeln, das ist erst mal die Hauptfrage. Und wird wohl auch dafür sorgen, dass wir die japanische Küche nicht so schnell über kriegen werden. Nudeln gibt es in vielen Variationen, dicke Udonnudeln, Ramen oder Soba, kalt oder warm, in der Brühe oder nicht, mit Fisch, Fleisch, Tofu oder Gemüse, unzählige Variationen.
Auch nicht zu verachten: Ramen in Brühe mit gebratenen Maultäschle (Gyoza)
Und ganz häufig als Baukasten, mit vielen kleinen
Würzzutaten zum Dazutun oder Weglassen.
Wir bestellen meistens nach Bildern, selten gibt es mal eine englische Speisekarte, aber bisher lagen wir immer richtig. Gerne stellen die Restaurants ja bereits im Schaufenster Nachbildungen ihrer Speisen aus. Ohne sich den Bauch voll zu schlagen, kann man so eine kleine kulinarische Reise unternehmen.
Das Essen ist nicht nur unfassbar lecker, sondern auch ein Genuss für die Augen und nach der Zucker-Fett-Kartoffel-Weißbrotorgie in den USA insgesamt eine Wohltat.
Am Straßenrand gibt es kleine Schweinereien,
wie hier gebratene Bällchen mit Tintenfischfüllung,
in den Supermärkten gibt es merkwürdig
anmutende Kombinationen, die allerdings sehr lecker sind: Kitkat mit Grüntee!
Sushi hatten wir natürlich auch schon,
am frischesten auf dem Fischmarkt von Tokio
Und noch viiiiiele weitere kulinarische Entdeckungen warten auf uns!