Nur wenige Kilometer von Amarillo entfernt liegt der zweitgrößte Canyon der USA. Er war heute Mittag unser Ausflugsziel und wir setzten darauf, endlich auch unser Bewegungsdefizit auszugleichen, das wir seit unserer Abfahrt aus Chicago haben. Die langen Distanzen die wir regelmäßig mit dem Auto zurücklegen, führen dazu, dass wir nur noch wenig Zeit dafür haben, auch nur annähernd auf unsere Schrittanzahl zu kommen, die wir in den ersten zweieinhalb Wochen vorgelegt haben.
Also ab in den Graben und der ist für uns, die den großen Bruder bei Las Vegas noch nicht gesehen haben, doch wirklich beeindruckend.
Das Thermometer zeigte 99 Grad, also um die 37 Grad Celsius, als wir das Auto verließen um einen ersten kurzen Trail als Einstieg zu nehmen. Und der war schon sehr ergiebig was Landschaft und die Tierwelt anbelangt.
Dann ging es mit dem Auto die gewundene Straße weiter und zum Startpunkt für den nächsten Trail, der uns an lehmroten Hügeln vorbei führte und uns hitzemäßig gegen Ende dann doch zu schaffen machte.
Der Abstecher zum Canyon lohnt sich sehr und besonders toll ist, dass man ihn fast für sich alleine hat.
Nach einem kühlenden Getränk in einem indianisch betriebenen Café, geht es dann weiter auf den Highway und wieder Richtung Westen, der Sonne entgegen…